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Praxiserfahrungen des neuen Spezialproduktes OXI-PP/1

19.09.2022

Reduktion von Ammonium und Phosphor in der Abwasserbehandlung

Bei einer Galvanik wurden neue Grenzwerte für Phosphor (< 2mg/l) und Ammonium (< 200 mg/l) eingeführt. Die neuen Vorgaben waren mit der aktuellen Abwasserbehandlung nicht mehr einzuhalten. Das Unternehmen stand unter zeitlichem Druck eine Lösung zu erarbeiten, damit das Abwasser nicht extern entsorgt werden musste.

In enger Zusammenarbeit mit unseren Spezialisten von Färber & Schmid und dem Kunden, konnte gemeinsam zuerst über Laborversuche, danach in der Praxis, unser neu entwickeltes OXI-PP/1 als Lösungsvorschlag erarbeitet werden.

OXI-PP/1 ist in der Lage sowohl Hypophosphit z. B. aus chemisch Nickelbädern, als auch Ammonium aufzuspalten und abzubinden, so dass die geforderten Grenzwerte sicher eingehalten werden können.

Darüber hinaus spaltet dieses hochkonzentrierte Pulverkonzentrat andere organische Verbindungen auf und hat einen positiven Effekt auf die Schwermetallfällung, sowie die Klarphasenausbildung am Ende des Abwasserprozesses. OXI-PP/1 ist redox-steuerbar und kann bei Problemchargen ganz einfach von Hand zudosiert werden.       

In den darauffolgenden Betriebsversuchen wurde die hervorragende und reproduzierbare Wirkweise des Spezialproduktes OXI-PP/1 bestätigt. Zusätzlich konnte der Bedarf an benötigten Schwermetallfällungsmittel um ca. 15% gesenkt werden.

Seither kommt OXI-PP/1 bei unserem Kunden dauerhaft zum Einsatz, wodurch alle neuen Grenzwerte eingehalten werden können.

Gerne stehe Ihnen unsere Spezialisten bei weiteren Fragen zu OXI-PP/1 zur Verfügung!

Zugehörige Dokumente:
OXI-PP/1 (*.pdf-Datei, 91 KB)


 
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